Blog 4. November 2022
Die Nase rinnt, der Hals kratzt, der Kopf dröhnt – Zustände, die besonders häufig in der kalten Jahreszeit auftauchen. Muss aber nicht sein, es gibt gute
Aussichten, um gesund und fit durch diese Zeit zu kommen. Weil verschiedene Wehwehchen aber auch zu anderen Zeiten auftreten können, empfiehlt es sich, generell sein Immunsystem zu stärken – und
das geht auch mit Mitteln, die man vielleicht nicht vordergründig mit Gesundheitsvorsorge verbinden würde.
Vitamine
Dass Winterobst wie Mandarinen oder Orangen Vitamin C enthalten, hat sich schon herumgesprochen. Schmeckt gut, tut gut. Aber auch
andere Lebensmittel bekommen unserer Gesundheit sehr gut:
Ingwer, eine der ältesten Heilpflanzen, wirkt unter anderem entgiftend, entzündungshemmend und schleimlösend (gut gegen Husten). Ganz einfach können Sie einen Tee zubereiten:
Pressen Sie ein Stück frische Ingwerwurzel durch die Knoblauchpresse und gießen Sie mit heißem Wasser auf. Damit es eine richtige Vitaminbombe wird, quetschen Sie noch ein wenig Saft aus einer
Zitrone in das Getränk.
Mit geschmacklicher Schärfe und Heilkraft kann auch der Knoblauch aufwarten. Das im Knoblauch enthaltene Allicin schützt die Pflanze im Boden vor Parasiten und Pilzen. Dieser
Inhaltsstoff hilft auch uns, wenn wir Knoblauch essen – sehr sogar, denn das Allicin tötet besonders effektiv Bakterien in unserem Körper ab. Probieren Sie zum Beispiel Knoblauch, fein gehackt,
über den Salat zu streuen.
Auch Wurzelgemüse hat viel zu bieten, wenn es gilt, unsere Gesundheit zu unterstützen. In den essbaren Wurzeln – daher der Name – werden besonders viele Mineralien und
Inhaltsstoffe gespeichert. Die Meerrettichwurzel (Kren) enthält beispielsweise dreimal so viel Vitamin C wie die Orange. Außerdem können Gemüsesorten wie Karotten, Pastinaken oder Rüben bis in
den Winter geerntet werden, was bedeutet, dass die Vitamine aufgrund der kurzen Lagerzeiten gut im Gemüse erhalten bleiben.
Ihr Immunsystem freut sich also, wenn Sie es mit einer vitalstoffreichen und ausgewogenen Ernährung unterstützen. Und auf Fast Food verzichten Sie besser, denn industriell verarbeitete
Lebensmittel liefern zwar schnell Energie, können aber das Immunsystem sogar schwächen.
Liebe
Weder im Supermarkt noch in der Apotheke kann man sie kaufen, schade eigentlich, denn die Liebe gilt als medizinisches Wundermittel.
Sehr interessante Studien belegen, dass Wunden schneller heilen, wenn Menschen in vertrauensvollen Beziehungen leben – außerdem verringert sich das Risiko zu erkranken.
Liebe erzeugt Dopamin, ein Hormon, das Menschen in euphorische Stimmung versetzt und Schmerzen vertreibt. Dopamin stärkt das Immunsystem und schützt vor Erkältungen. Ebenfalls gut auf das
Immunsystem wirkt ein anderes Hormon, das Bindungshormon Oxytocin, das beispielsweise auch für die Schmetterlinge im Bauch verantwortlich ist, wenn wir verliebt sind.
Da ist es zum nächsten Heilmittel nicht mehr weit: Küssen! Es reduziert Stresshormone und aktiviert die Abwehrzellen im Blutkreislauf. Dadurch werden auch Bakterien ausgetauscht (Keime des
Partners), die sich aber als nützlich erweisen, denn die Zahl der Immunzellen im Blut erhöht sich und somit werden wiederum die Abwehrkräfte gestärkt. Und Küssen hilft sogar beim Abnehmen: 10 bis
20 Kalorien werden pro Zungenkuss verbrannt und die Gesichtsmuskeln werden obendrein trainiert.
Läuft´s in der Liebe nicht so gut, gibt es sogar Empfehlungen, den Liebeskummer mit Aspirin zu behandeln. Fragen Sie Ihren Apotheker, er wird sie liebevoll beraten!
Schlafen
Auch der Schlaf hat viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Körper und Geist erholen sich im Schlaf, das Immunsystem wird gestärkt und neue Abwehrzellen
werden gebildet, die Haut regeneriert sich und die Erlebnisse des Tages werden verarbeitet. All dies wirkt positiv auf unsere Gesundheit, obwohl man immer wieder einmal aufwacht – wichtig ist
nur, dass man sich über das Aufwachen nicht ärgert. Die Schlafdauer ist bei jedem Menschen unterschiedlich, wichtiger als die Quantität ist aber ohnehin die Qualität des Schlafes. Man erkennt
seine Unausgeschlafenheit daran, dass man sich tagsüber schwer konzentrieren kann, permanent gähnen muss und schwere Augenlider hat.
Einige Tipps für guten Schlaf:
Arzneien-Fülle
Zusätzlich helfen Ihnen natürlich die vielen rezeptfreien Arzneien in unseren Apotheken, Ihre Gesundheit zu unterstützen und etwaige Krankheiten zu lindern. Sie
werden kompetent von unserem fachausgebildeten Personal beraten. Zum Beispiel:
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Mucomat
Bleiben Sie gesund!
Mag. pharm. Meixner und das Team der Apotheke Himberg
02235 - 86628
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